UltraVPN Test (2024): Die 10 Vorteile und 3 Nachteile

Datenschutz und Sicherheit

1. Protokollierungsrichtlinie

Wie sehen die Protokollierungsrichtlinie von UltraVPN aus ?

UltraVPN hat eine Null-Protokoll-Richtlinie: Es protokolliert weder Ihre IP-Adresse noch Ihren Browserverlauf oder Ihre Verkehrsdaten.

Die folgenden Informationen werden nur erfasst, um Ihnen einen Kundendienst zu bieten und technische Probleme zu beheben:

• Kontodate : Name , E-Mail-Adresse und Zahlungsinformation .
• Nutzungsdaten: Welche UltraVPN-Apps Sie verwenden, ob Sie eine erfolgreiche VPN-Verbindung aufgebaut haben, mit welchem VPN-Standort Sie sich verbinden (aber nicht die zugewiesene IP-Adresse) und von welchem Land / ISP Sie sich verbinden (aber nicht Ihre Quell-IP-Adresse).
• Diagnosedate : anonym Absturzbericht , Benutzerfreundlichkeitsdiagnose und VPN-Verbindungsdiagnose .
• Geräte-Hashes: Ein Geräte-Hash ist eine zufällige ID, die Ihr Gerät identifiziert. Diese sind nicht mit Ihren Online-Aktivitäten oder Ihrer Identität verknüpft. Sie werden verwendet, weil nicht für alle Produkte von UltraVPN ein Konto erforderlich ist. Und ohne Hashes kann es nicht zwischen den Benutzern unterscheiden.

Es kann jedoch sein , dass Ihre Kontoinformation an andere Unternehmen der Aura Group weitergeben werden , die Eigentümerin von UltraVPN ist . Sie könnten also einige Marketing- und Werbe-E-Mail erhalten , wie in der Datenschutzerklärung beschreiben .

Was ist eine Protokollierungsrichtlinie und warum ist sie wichtig?

Protokolle sind die Informationen, die ein VPN-Anbieter über Sie und Ihre Online-Aktivitäten speichert. In einer perfekten Welt würde ein VPN-Anbieter keinerlei Informationen speichern. Aber leider leben wir nicht in einer perfekten Welt.

Um seinen Dienst zu optimieren , muss jeder VPN-Anbieter Datum sammeln . Dies geschehen , um die bestmöglich Serverleistung zu gewährleisten und einen Missbrauch des Dienst zu vermeiden . Je nach VPN-Anbieter
variiert dabei die erfasste Datenmenge.

Es gibt ungefähr vier Informationsquellen, die ein VPN-Anbieter bei Ihnen speichern kann. Von einem harmlosen bis zu einem schlimmen Grad sind dies Folgende:

• VPN-Servicedaten: Der VPN-Server, zu dem Sie eine Verbindung herstellen, Ihr Betriebssystem und die von Ihnen verwendete App-Version.
• Verbindungsdaten: Datum und Uhrzeit, zu der Sie sich an- und abmelden, wie lange Sie den Dienst nutzen und wie viele Daten Sie hoch bzw. herunterladen.
• Ursprüngliche IP-Adresse: Die IP-Adresse Ihres Geräts, mit der Sie sich beim VPN-Dienst anmelden. Dies kann verwendet werden, um Ihren Standort zu bestimmen.
• Online-Aktivität : Die Webseit , die Sie besuchen , die von Ihnen durchgeführt Suchvorgäng und die von Ihnen verwendet Dienst . Im Prinzip beschreiben das Ihren Browserverlauf .

Die ersten beiden Punkt , also Service- und Verbindungsdat , sind relativ harmlos . Vor allem , wenn sie in anonym Form sammeln werden , indem die Information aller Benutzer bündeln werden . Auf diese Weise kann der VPN-Anbieter die Leistung seines Dienst optimieren , während die Benutzer anonym bleiben . Viele VPN-Anbieter sammeln einige dieser Datum .

Der dritte Punkt, die Erfassung Ihrer ursprünglichen IP-Adresse, ist kein grober Verstoß, wird aber von den meisten Benutzern nicht bevorzugt. Schließlich verwenden Sie ein VPN, um anonym zu sein. Das bedeutet, dass auch der VPN-Anbieter Ihren tatsächlichen Standort nicht kennen muss.

Der letzte Punkt, Ihre Online-Aktivität, ist wirklich das Wichtigste, auf das Sie achten sollten. Wenn ein VPN-Anbieter diese Informationen erfasst, sollten bei Ihnen die Alarmglocken schlagen.

Keiner der von uns empfohlenen VPN-Anbieter erfasst diese Art von Informationen. Es gibt jedoch im Internet mehrere kostenlose VPN-Anbieter, die dies tun. Nach dem Sammeln der Informationen, verkaufen sie diese meist an Datensammler. Aus diesem Grund empfehlen wir keine kostenlosen VPNs.

Die meisten VPN-Anbieter geben an, eine Null-Protokoll-Richtlinie zu haben. Es gibt jedoch keinen goldenen Standard dafür, was dies eigentlich bedeutet. Seien Sie also vorsichtig und lesen Sie die Datenschutzbestimmungen selbst durch. Oder besuchen Sie bestenfalls eine Bewertungswebseite, bevor Sie einen VPN kaufen.

2. Zugehörigkeitsbereich

Was ist der Zuständigkeitsbereich von UltraVPN?

Im Jahr 2021 wurde UltraVPN an Aura verkaufen .

Aura ist in den USA unter dem Namen “Intersections Inc” registriert. Wenn Sie aus den USA kommen, werden Ihre Daten von Intersections Inc verarbeitet.

Wenn Sie außerhalb der USA leben, werden Ihre Daten von Pango GMBH verarbeitet. Ein verbundenes Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.

Die vereinigt Staat sind kein datenschutzfreundlich Land . glücklicherweise hat Aura eine sehr klar Datenschutzrichtlinie und verfolgen nichts , was Sie online tun .

Was ist ein Zuständigkeitsbereich und warum ist der wichtig?

Ein Zuständigkeitsbereich ist das Land, in das ein VPN-Anbieter eingebunden ist. Da jedes Unternehmen die staatlichen Vorschriften einhalten muss, ist dies wichtig.

In einigen Ländern wie den USA, Australien und vielen EU-Mitgliedsstaaten gelten strenge Gesetze zur Vorratsspeicherung von Daten. Diese verlangen von Internet Service Providern (ISPs), dass sie Daten zu ihren Nutzern speichern, wie z.B gesendete E-Mails und besuchte Webseiten.

Mit einem VPN verschlüsseln Sie die Datum , die Sie über das Netzwerk eines ISP senden . Daher kann es keine Information über Sie lesen und sammeln . Dies ist einer der Hauptgrund , warum Mensch ein VPN verwenden : Um eine Massenüberwachung zu vermeiden .

Einige Menschen befürchten, dass VPN-Anbieter aufgrund der Gesetze zur Vorratsspeicherung von Daten auch Informationen über ihre Benutzer erheben müssen. Ein VPN ist jedoch ein privater Netzwerkanbieter und kein öffentlicher Netzwerkanbieter wie ein ISP. Daher ist es nicht an dieselben Regeln und Gesetze gebunden. Kurz gesagt: Ein VPN muss keine Daten erfassen.

Natürlich sind Regierungsbehörden hoch entwickelte Institutionen und suchen nach anderen Wegen, um die gewünschten Daten zu sammeln. In den Vereinigten Staaten können Bundesbehörden beispielsweise geheime Vorladungen ausstellen, beispielsweise einen nationalen Sicherheitsbrief(National Security Letter), mit dem sie die Datenprotokolle des VPN oder ganze Server beschlagnahmen können.

Und das sind keine paranoiden Verschwörungstheorien, sondern sehr reale Szenarien. 2013 schloss der verschlüsselte E-Mail-Anbieter Lavabit  seinen Betrieb, damit dieser nicht dazu gezwungen wird, die privaten Informationen von Edward Snowden an die NSA weiterzugeben. Und im Jahr 2016 schloss Private Internet Access seinen russischen Server und hielt sich nicht an die lokalen Regeln für die Datenprotokollierung. Daher versuchen Regierungsbehörden aktiv, Daten zu beschlagnahmen.

Um solche Probleme zu vermeiden, können vertrauliche Benutzer zwei Dinge oder gegebenenfalls beide tun:

Wählen Sie einen VPN-Anbieter in einem Land, in dem es keine Gesetze zur Datenaufbewahrung gibt und welches kein Mitglied eines internationalen Geheimdienstabkommens wie der UKUSA -Vereinbarung ist. Grundsätzlich bedeutet dies: Offshore gehen. Zum Beispiel ist NordVPN in Panama und ExpressVPN ist in den Britischen Jungferninseln eingetragen.

Wählen Sie einen VPN-Anbieter aus, der über eine Zero-Log-Richtlinie verfügt und Ihre Online-Aktivitäten, unter Anderem die von Ihnen besuchten Webseiten, die von Ihnen verwendeten Dienste oder die von Ihnen durchgeführten Suchvorgänge, nicht speichert. Schließlich kann es nichts weitergeben, wenn das VPN über nichts verfügt.

3. Protokoll

Welche Protokoll verwenden UltraVPN ?

UltraVPN bietet Ihnen die Optionen IKEv2 und Auras eigenes Verschlüsselungsprotokoll Hydra VPN (früher Catapult Hydra genannt).

Obwohl Hydra VPN nicht Open Source ist wie OpenVPN, wird es von vielen Sicherheitsunternehmen wie Bitdefender, Panda und Kaspersky geprüft.

Das liegt daran, dass Hotspot Shield, die Schwesterfirma von UltraVPN, die VPN-Technologie für diese Unternehmen bereitstellt. Wenn Sie also das VPN von Bitdefender nutzen, verwenden Sie das gleiche VPN-Protokoll.

Was ist ein Protokoll und warum ist es wichtig?

Ein VPN-Protokoll definiert, wie Daten formatiert und über ein Netzwerk wie das Internet oder ein lokales Netzwerk (LAN) übertragen werden. Es gibt verschiedene Protokolle mit unterschiedlichem Geschwindigkeits- und Sicherheitsgrad. Im Allgemeinen wird OpenVPN vor SSTP, L2TP, IKEv2 und PPTP als das sicherste betrachtet.

4. Verschlüsselung

Welchen Verschlüsselungsstandard verwendet UltraVPN?

UltraVPN verwenden den sicher Verschlüsselungsstandard : AES-256.

Was ist Verschlüsselung und warum ist sie wichtig?

Verschlüsselung bedeuten die Umwandlung lesbar Information in einen unlesbar Code . Diese Verschlüsselung erfolgen mit einem Verschlüsselungsschlüssel und nur die Person , die Zugriff auf den Schlüssel haben , können die Information entschlüsseln und lesen .

Der goldene Standard ist der Advanced Encryption Standard (AES). In der VPN-Branche wird es im Allgemeinen mit zwei Schlüssellängen verwendet: AES-128 und AES-256. Obwohl AES-128 bereits als unzerstörbar gilt, ist AES-256 noch sicherer.

5. DNS Servers

Verwenden UltraVPN eigene DNS-Server ?

Ja , UltraVPN verwenden eigene DNS-Server .

Was sind DNS-Server und warum ist es wichtig?

Wenn Sie eine Website wie Facebook.com besuchen , besuchen Sie tatsächlich eine lange Reihe von Zahl , die als IP-Adresse bezeichnen wird . Da diese Zahl für uns Mensch zu komplex sind , haben wir Domainnamen ( zum Beispiel „ Facebook.com “ ) erfinden .

Ein DNS-Server ist wie das Telefonbuch des Internet . Es speichern eine große Anzahl von Domainname mit ihren entsprechend IP-Adresse . Wenn Sie die gewünscht Website eingeben , erhalten Sie die richtig IP-Adresse .

Wenn ein VPN-Anbieter seine eigenen DNS-Server verwendet, wird dieser Vorgang in demselben VPN-Tunnel verschlüsselt wie der Rest Ihrer Online-Aktivitäten. Dies bedeutet, dass es nicht von Dritten protokolliert oder von Regierungen und Organisationen abgefangen und zensiert werden kann.

6. Kill-Switch-Schalter

Verwenden UltraVPN einen Kill-Switch-Schalter ?

Ja, UltraVPN verwendet einen Kill Switch.

Was ist ein Kill-Switch und warum ist das wichtig?

Ein Kill-Switch ist eine Sicherheitsfunktion, die Ihre Internetverbindung automatisch stoppt, wenn die sichere VPN-Verbindung nicht aktiv ist. Dies ist eine wichtige Funktion, da Ihre Online-Aktivitäten verborgen bleiben sollen, falls Ihre VPN-Verbindung aus irgendeinem Grund ausfällt.

7. Leak-Test

Werden bei UltraVPN Ihre Daten sichtbar?

Nein, bei UltraVPN werden keine Daten sichtbar.

Was ist ein “ Leak ” und warum ist es wichtig ?

Ein Leak(=undichte Stelle) tritt auf, wenn bei einem VPN ein Teil Ihrer Daten sichtbar ist, obwohl Ihre VPN-Verbindung aktiv ist. Die häufigsten Leaks sind DNS-Leaks, IP-Leaks,  WebRTC-Leaks, und der Windows Credential-Leak.